Persönlicher Austausch, gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen – das hat sich das DRK Bitburg auf die Fahne geschrieben. „Aber Begegnung und Teilhabe in Zeiten einer Pandemie zu fördern, dass ist schon eine Herausforderung“, so Irmgard Mminele, Bereichsleiterin Flucht, Migration und Integration vom DRK. “Wir benötigten einen Raum, in dem auch mit Abstand Miteinander möglich war, für alle erreichbar“. Es entstand die Idee, ein leerstehendes Gebäude in Bitburg zu finden, im Rahmen von Sozialprojekten gemeinsam mit ehrenamtlich Engagierten unterschiedlichster Herkunftsländer zu renovieren und so einen Ort des Willkommens für alle mitten in der Innenstadt von Bitburg aufzubauen, um Begegnung im Alltag zu ermöglichen und leicht zu machen.
„Was mich begeistert“, so Irmgard Mminele weiter, „ist die regionale Unterstützung, die wir erfahren haben: Dank einer großzügigen Spende der Soroptimisten von 1.500 Euro konnten die Materialien für die Bodengestaltung des Raumes besorgt werden. Der Holzboden wurde mit Hilfe einer Truppe von hochmotivierten und engagierten Frauen unterschiedlichster Herkunft verlegt. „Ein Projekt das somit durch und durch für Frauenpower steht“, so Margot Hoffmann von den Soroptimisten.